Quotes will be back soon.
Die Anderath-Saga
Abenteuerbericht #390
Schreiber:
Thore, 13.07.2024
Lektoren:
Kalak, 13.07.2024
Thore, 02.08.2024
1. Phex 1032 BF
Kapitel 1: Der Kämmerer des Freiherrn
Die Helden befanden sich nun schon längere Zeit in Adernath zwischen Trallop und Baliho. Sie waren unterwegs zu Feste Efferdsdorn entlang des Brandlaril. Die Feste gehört dem Herrn Arnulf von Drägensteig. In Adernath gab es 2 Tempel, für Rondra und Peraine, drei Schenken, einen Wehrhof des Praios und einen großen Bauernhof. Die Gruppe sollte etwas für den Bürgermeister zur Feste bringen. Sie waren auf dem Rückweg, als sie ein Rascheln in den Büschen am Wegesrand vernahmen. Eine Sau stürmte heraus und griff die Helden an. Nach einem heftigen Kampf, lag die Sau getötet vor der Gruppe. Nun war guter Rat teuer. Die Sau vergraben oder verarbeiten oder dem Herrn bringen? Die Helden entschieden sich dafür, die Sau zum Herrn zu bringen, um nicht in den Verdacht der Wilderei zu geraten. Als Entschädigung sollte der Herr noch eine Flasche Premer Feuer erhalten. Auf dem Weg zurück zur Feste begegneten die Helden einem Bauer, der um Essen bat. Die Gruppe konnte nichts abgeben, da die Sau dem Herrn gehörte. Wieder an der Feste öffnete der Kämmerer Wolfgang des Herrn. Die Gruppe gab an, den Herrn sprechen zu wollen. Der Kämmerer Wolfgang sagte den Helden, dass der Herr nicht zu sprechen sei, sie könnten ihm aber die Angelegenheit schildern. Das taten die Helden auch. Der Kämmerer Wolfgang versicherte, dass er den Herrn informieren werde und dass sie nichts zu befürchten hätten. Also überließen die Helden dem Kämmerer Wolfgang die Sachen und machten sich endgültig auf den Rückweg. Am nächsten Tag erschienen drei Reiter, welche die Gruppe suchte. Es lag ein Haftbefehl wegen Wilderei vor. Da musste ein Irrtum vorliegen. Die Gruppe wurde zur Festung gebracht und eingesperrt. Thore polterte und schrie, als der Kämmerer Wolfgang erschien. Er sagte, die Gruppe müsse warten. Draußen wurde es bereits wieder dunkel und die Helden legten sich schlafen. In der Nacht kamen Ratten in die Zelle, welche alle von den Helden erschlagen und zum Fenster hinausgeworfen wurden. Morgens wird die Gruppe abgeholt. Sie erzählten dem Herrn die Wahrheit. Im Publikum erkannten die Helden den bettelnden Bauern vom Vortag. Er und der Kämmerer Wolfgang müssten lügen. Nach längerem hin und her verlangte Thore die Wahrheit durch ein Swafnirs-Urteil. Das lehnte der Herr allerdings ab. Die Helden müssen zurück in die Zelle. In der Nacht erscheint der Kämmerer Wolfgang und macht den Helden ein Angebot. Sie sollten aus einer Bärenhöhle eine Truhe bergen. Nach reiflicher Überlegung nahmen die Helden das Angebot an. Am nächsten Tag wurde die Gruppe freigesprochen und erhielt auch ein entsprechendes Schreiben. Die Dokumente sahen echt aus. Dann bemerkte die Gruppe einen Jungen, der sie wohl schon eine Weile verfolgte. Er gab den Helden eine Karte. Hier war die Bärenhöhle verzeichnet. Es waren zwei Tagesreisen Richtung schwarze Sichel. Die Helden nahmen die Karte an sich und machten sich sogleich auf den Weg. Nach zwei Tagen erreichten sie noch nicht die Höhle. Also wurde wieder ein Nachtlager aufgeschlagen. In der Nacht erschienen zwei Goblinspäher. Sie wollten tauschen, hatten aber nichts von Interesse. Die Gruppe bat die Goblins sie zur Höhle zu führen und diese sagten zu. Der nächste Tag brachte die Gruppe immer noch nicht an ihr Ziel. Also suchten sie wieder ein Lager. Die Goblins untersuchten die Umgebung. Etwas später ertönten schwere Schritte und vier Orks tauchten auf. Die Goblins hatten Verrat geübt, aber die Helden verfolgten die Goblins. Es kam zum Kampf, in deren Verlauf die Goblins getötet wurden. Die Helden nahmen die nützlichen Dinge an sich. Und machten sich wieder auf den Weg.
Abenteuerbericht #391
Schreiber:
Kalak, 05.09.2024
Lektoren:
Thore, 17.10.2024
8. Phex 1032 BF




Kalak wird diesen Abenteuerbericht schreiben.




Abenteuerbericht #392
Schreiber:
Thore, 12.10.2024
9. Phex 1032 BF
Auf dem Weg zu Halle wurden die Helden von einer Gruppe Wegelagerer aufgehalten. Nach einem kurzen Kampf waren zwei erschlagen und der Anführer lag ohnmächtig darnieder. Die Gruppe erreichte die Höhle. Praiodan kümmerte sich nochmal um die Wunden von Thore. Anschließend betrat die Gruppe die Höhle. Tharhardt entzündete die Laterne und ansonsten bewegten sie sich fast lautlos. Plötzlich bemerkte Tharhardt einen Bären. Auch dieser hatte die Gruppe natürlich schon bemerkt und griff an. Als die Helden auch diesen Gegner niedergestreckt hatten, konnten sie sich um ihre eigentliche Aufgabe kümmern und untersuchten die Höhle. Sie fanden einen Stapel morscher Kisten, aber das war wohl nicht das, was Wolfgang suchte. Im hinteren Teil der Höhle zeigten sich Klüfte, die teilweise sehr eng waren. Die Helden entdeckten eine weitere Kiste die ca. drei Stein wog und 2x2x2,5 Spann groß war. Tharhardt konnte Zahlen auf dem Holz entdecken. Die Helden untersuchten alle Klüfte. Hier fand Thore auch einen Knopf, der ihm irgendwie bekannt vorkam. Sie konnten seltsame Insekten finden und ein paar Heilpflanzen. Nach einer relativ langen Suche konnte Tharhardt eine kleine Schatulle finden, die gut verschlossen war. Die Gruppe nahm die Schatulle an sich. Vielleicht war das der gesuchte Gegenstand. Dann öffnete Tharhardt noch ein der größeren Kisten. Diese enthielt Rüben. Vermutlich ein Vorratslager. Der Tag neigte sich dem Ende, und die Helden beschlossen in der Höhle die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag nahmen die Helden eine der Rübenkisten mit und die Schatulle. Nacht einer weitern Nacht erreichten sie die Nähe der Festung Efferdsdorn. Ab hier gingen Praiodan und Thore allein weiter, weil Tharhardt nicht von Anfang an dabei war. Die beiden übergaben die Rübenkiste an Wolfgang, der zufrieden schien. Der Herr des Hauses erschien ebenfalls und lud die beiden zu einem guten Abendessen ein. Dann machten sie sich wieder auf den Rückweg. Im Abfall entdeckten die Helden noch die Bretter der Rübenkiste und ein paar Rüben. Scheinbar war das doch nicht die gesuchte Kiste. Thore fiel an Wolfgangs Kleidung auch ein neuer Knopf auf, der dem in der Höhle recht ähnlich sah. Also wollte Wolfgang wohl die Schatulle.
Abenteuerbericht #393
Schreiber:
Kalak, 12.10.2024
Lektoren:
Thore, 17.10.2024
12. Phex 1032 BF




Kalak wird diesen Abenteuerbericht schreiben.




Abenteuerbericht #394
Schreiber:
Thore, 17.10.2024
19. Phex 1032 BF
Die Helden begaben sich auf den Rückweg. Thore führte die Gruppe, aber scheinbar hatten sie sich verlaufen. Zumindest vermutete das Praiodan. Er wollte gern Heim, da er sich um seine Mutter sorgte. Die Helden suchten sich ein Lager. Am nächsten Tag übernahm Praiodan die Führung. Nach einem weiteren Tag der Wanderung mussten sich die Helden erneut ein Nachtlager suchen. Beim Essen wurden sie von zwei Luchsen angegriffen. Scheinbar hatten sie sich in ihr Revier bewegt. Während Thores Wache hörte er Stimmen und weckte Praiodan. Es schien sich um ein paar Goblins zu handeln, die sich um die toten Luchse stritten. Die Goblins griffen sofort Praiodan an. Am Enden hatten die Helden sie erschlagen. Der Rest der Nacht verlief ereignislos. Am nächsten Tag erreichte die Gruppe den Waldrand und hatte noch ca. eine Meile bis Adernath. Praiodan geht allein ins Dorf. Er würde gern heimlich seine Mutter besuchen. Als er mit seiner Mutter sprach, erfuhr er, dass Wolfgang mit drei unheimlichen Begleitern bei ihr war und nach Praiodan suchte. Dann verschwandt Praiodan wieder und kehrte zu seinen Begleitern zurück. Die Helden waren sich nicht einig, was nun zu tun sei. Eigentlich wollten sie nochmal zu Wolfgang, aber vorher musste die Schatulle mit der Karte versteckt werden.
Abenteuerbericht #395
Schreiber:
Thore, 13.11.2024
24. Phex 1032 BF
Es war später Nachmittag. Praiodan und Thore waren sich bewusst, dass Wolfgang ihnen nun noch weniger wohlgesonnen war. Sie gingen von der Feste zurück Richtung Dorf. Noch außerhalb des Dorfes trafen sie sich wieder mit Tharhardt. Nach vielem Abwägen waren sich die drei einig, die Schatulle doch an Wolfgang zu übergeben. Vielleicht war er so etwas zu besänftigen. Da es noch nicht allzu spät war, machten sie sich nochmal auf den Weg zur Burg. Nach dem üblichen Prozedere wurden Sie zu Wolfgang vorgelassen. Die Gruppe versuchte nochmal alles zu erklären und übergab die Schatulle an Wolfgang. Damit hatten sich die Helden doch noch 10 Silbertaler verdient. Anschließend begaben sie sich wieder auf den Weg nach Adernath und erreichten das Dorf eine Stunde später. In der Schenke „Zum hölzernen Krug“ suchten sie sich einen freien Tisch. Thore viel sofort die Wirtin auf. Eine vollbusige Thorwalerin. Muskulös und lange blonde Zöpfe – ein Traumweib. Aber Thore wollte sich nicht die Finger verbrennen. Die Schenke war nur halb gefüllt. Es waren hauptsächlich Handwerker, die ihren sauer verdienten Lohn versoffen. Nur an einem Tisch viel den Helden ein niedergeschlagenes Bürschchen auf, das einen sehr abgewrakten Eindruck machte und so gar nicht hierher zu passen schien. Doch vorerst bestellten die Helden etwas und suchten sich einen freien Tisch. Später winkte Praiodan die Jungen zu ihnen heran und er kam herüber. Der Junge, Peter, kam aus Braunacker. Er erzählte uns, dass es in der letzte Zeit immer wieder zu Grabschändungen kam. Die Toten würden ausgegraben und angefressen. Er bat uns um Hilfe, sagte aber auch gleich, dass er uns keinen Lohn, nur Kost bieten könne. Spät am Abend ging Peter in den Stall schlafen. Die Heldengruppe machte sich auch auf. Am Morgen trafen sich die Helden zum Frühstück. Anschließend machte sich die Gruppe zu Fuß auf den Weg nach Braunacker. Der Tag verlief ereignislos und die Helden suchten ein Lager. Dabei entdeckten sie in der Ferne ein Feuer, dem sie sich mit gezogenen Waffen näherten. Am Feuer saßen zwei gut gekleidete Männer und der Kutscher. Einer der Männer bot Thore eine Laute oder einen Pelz zum Tausch gegen die Axt, er tauscht jedoch nicht. Sie erzählen den Helden, dass sie auf dem Weg nach Braunacker viele Spuren entdeckt haben. Vermutlich von Goblins. Die Helden durften mit beim Lager übernachten und übernahmen die Wachen. Dafür bekamen Sie Kost. Am nächsten Tag gab es ein kleines gemeinsames Frühstück. Anschließend wurde das Lager abgebrochen. Anschließend machten sich die Helden wieder zu Fuß auf den Weg. Im Tagesverlauf entdeckte Tharhardt viele Spuren, die die Straße kreuzten. Vermutlich auch Goblinspuren. Am Abend erreichte die Gruppe Braunacker. Die Spuren hatten die Helden nicht weiter verfolgt. Der Dorfälteste begrüßte die Gruppe. Und war sehr erfreut, dass wir bei dem Problem mit den Grabschändungen helfen wollten. Er zeigte den Helden den Boronanger und sagte, dass die Toten angefressen seien. Später besprach sich die Gruppe noch mit dem Dorfältesten. Die offenen Gräber haben die Bewohner immer wieder verfüllt. Die Toten wären nicht verschwunden, sondern nur angefressen. Das passierte nicht jede Nacht. Das letzte Mal war es vor zwei Tagen, davor vor einer Woche. Praiodan vermutete, das hier Ghule am Werk seien. Also versteckte sich die Gruppe am Abend in der Nähe des Angers und beobachtete. Später hörte Tharhardt Geräusche und es tauchten zwei langhaariger Typen auf. Es stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich um Ghule handelte. Die bemerkten die Gruppe nicht und Praiodan sprach eine Beschwörung für einen Krähenschwarm. Diese stürzten sich auf die Ghule und töteten einen. Der zweite konnte auch niedergekämpft werden. Die Helden schafften die Monster zusammen und verbrannten beide. Den Rest der Nacht geschah nichts weiter. An folgenden Tag verfolgte die Gruppe die Spuren. Nach ca. drei Stunden entdeckten sie ein großes Loch im Boden, ähnlich einem Dachsbau. Das Loch war leer. Die Dorfbewohner bedankten sich bei den Helden. Entlohnt wurde die Gruppe mit einem kleinen Festessen.
Abenteuerbericht #396
Schreiber:
Thore, 03.12.2024
27. Phex 1032 BF
Die Helden betraten die Höhle. Der Eingang war sehr eng. Thore kroch zunächst ohne ohne eine Fackel in die Höhle. Praiodan hielt die Fackel so das Thore zumindest etwas sehen konnte. Plötzlich hörte Thore einen erstickten Schrei. Er musste sich zusammenreißen, um weiter in der Höhle zu bleiben. Dann lies Praiodan die Fackel in die Höhle schweben und kroch dann ebenfalls in die Höhle. Umrik bewachte den Eingang weiter. Nach weiterem Kriechen weitet sich die Höhle auf und Thore stieß auf ein Hindernis. Vermutlich eine Wand. Rechter Hand befand sich eine Öffnung. Thore drehte sich auf den Rücken und Praiodan ließ weiter die Fackel schweben. Es handelte sich um einen großen Stein, der vor eine Öffnung geschoben wurde. Thore konnte den Stein zur Seite drücken und kroch weiter. Es tat sich ein Raum auf in dem man stehen konnte. Von dem Raum gingen zwei Türen ab. Da konnte Thore wieder ein leises Stöhnen vernehmen. Der Raum war leer und Umrik folgte nun den andern Helden. Praiodan meinte Harfenklänge zu vernehmen. Beide Türen waren verschlossen. An einer Tür hing ein Schlüssel und die Helden öffneten die Tür. Dahinter befand sich ein weiterer dunkler Raum. Plötzlich kamen zwei Ghule aus dem Raum und griffen an. Die Gruppe schlug die Tür zu, die Ghule brachen jedoch durch. Nach einem heftigen Kampf waren beide Ghule erschlagen. Die Gruppe untersuchte den Raum, konnte aber nichts finden. Dann versuchten sich die Helden an der nächsten Tür. Hier war kein Schlüssel, aber Umrik onnte das Schloss knacken. Vor den Helden tat sich ein langer Gang auf. Also untersuchten die Helden den Gang. Praiodan nahm den Schlüssel mit, um nicht eingeschlossen zu werden. Am Ende des Ganges befand sich ein Hebel und wieder eine Tür mit Schlüssel. Dann fiel Umrik auf, dass der Hebel am Holz der Wand befestigt war, obwohl die Wand wie Stein aussah. Die Helden lauschten an der Tür, konnten jedoch nichts hören. Auch am großen Tor war nichts zu hören. Also öffneten sie die Tür mit dem zweiten Schlüssel. Hier befand sich ein Strohlager auf dem ein Mann lag. Es war der Bauer Gabor aus der Nähe von Braunwasser. Man konnte sehen, das der Mann misshandelt wurde. Er erzählt den Helden, dass der Herzog einen Turm in der Nähe im Wald verkauft hat. Der Käufer hat den Turm saniert und bezogen. Die Helden wollten die Gänge weiter untersuchen und den Mann später mitnehmen. Sie schlossen die Tür. Nun betätigten sie den Hebel und es öffnete sich eine Klappe zum Raum mit den Ghulen. Das Tor blieb weiter verriegelt. Also ruhten sich die Helden in der Höhle aus. Die Ghule schafften sie zurück in den Raum und verschlossen ihn. Dann konnten sie Stimmen vernehmen, vermutlich Orks. Also wollten sie den Orks auflauern. Dann bemerkte Thore, dass sich jemand näherte und weckte die Gruppe. Es betraten zwei Halborks die Höhle. Als die Halborks die Helden bemerkte, kam es zum Kampf. Die Gegner alamierten noch 4 weitere Schurken, aber alle konnten niedergemacht werden.
Abenteuerbericht #397
Schreiber:
Thore, 16.12.2024
28. Phex 1032 BF
Die Helden konnten nun durch das Tor weiter in das Labyrinth vordringen. Der Mann wurde zurückgelassen. Es zeigte sich wieder ein langer Gang mit einer mauer und einer Tür am Ende. Die Helden lauschten wieder, konnten aber nichts hören. Hinter der Tür befand sich wieder ein Gang mit drei Türen. Vermutlich waren sie nun unter dem Turm. Hinter der ersten Tür saßen zwei Orks beim Essen. Sie sprachen uns an und merkten aber gleich was passiert war. Es kam wieder zum Kampf. Die Helden konnten jedoch die Schwarzpelze und auch die Verstärkung erschlagen. Die Gruppe untersuchte auch die anderen Räume. Sie konnten etwas Geld finden und auch die Wunden versorgen. Dann ging die Gruppe auch in die oberen Etagen. Dort konnten sie ein Laboratorium finden und die Wohnräume. Der Eigentümer war vermutlich geflohen. Die Gruppe nahm die brauchbaren Tränke aus dem Labor mit und zerstörte danach das Labor. Am Ende holten sie noch den Gefangenen und brachten ihn nach Braunwasser zum Ritter. Im Dorf wurde der Bürgermeister informiert, dass die Gefahr durch die Ghule gestoppt wurde. Später machten sie sich wieder auf den Weg nach Anderath. Die Reise verlief ruhig. Im Dorf stand eine Menschentraube vor dem Anschlagbrett. Es war eine Bekanntmachung vom Ortsansässigen Krämer. Es galt ein Rätsel zu lösen, um ein Goldstück zu gewinnen. Das war genau Tharhardts Ding. Er konnte das Rätsel sofort lösen.
Abenteuerbericht #398
Schreiber:
Thore, 09.01.2025
30. Phex 1032 BF
Die Helden saßen wieder in Anderath in der Schenke, als ein Junge den Raum betrat. Er setzte sich auf einen freien Platz und begann auf einer alten Laute zu spielen. Ein anwesender Söldling begann plötzlich den Jungen zu beleidigen. Dieser spielte aber weiter und ließ sich nicht beeindrucken. Der Söldner bewarf den Jungen daraufhin mit Essensresten. Hier griffen die Helden ein und es kam zu einer Rauferei. Der Wirt versuchte den Frieden im Gasthaus zu wahren und Praiodan hielt Thore zurück. Danach verließ der Junge die Schenke. Der Söldner setzte sich wieder und trank weiter seinen Wein. Kurze Zeit später bemerkte ein Gast, dass sein Geldbeutel fehlte. Die Gruppe verließ die Schenke und Praiodan konnte noch den Jungen verschwinden sehen. Die Gruppe nahm die Verfolgung auf, hatte den Jungen dann aber verloren. Daraufhin ging die Gruppe zurück in die Schenke. Hier debatierten derweil die Bauern aufgeregt, weil ein Mann seine Kuh vermisste. Er zog als Beweis, dass es sich um Elfen handeln musste ein Stück Bausch hervor, dass die Diebe verloren hätten. Die Gemüter kochten hoch und es bildete sich ein Lynchmob, der die Elfen fertig machen wollte. Die Helden nahmen sich des Falles an und konnten die Meute nur schwer wieder zur Ruhe bringen. Trotzdem wollte der Ortsbauernführer die Helden begleiten. Aber vorerst wurde das auf den Folgetag verschoben. Am nächsten Tag gingen sie zur Hungerweide. Vom Mob war nur noch die Hälfte anwesend, der Rest ging dem Tagwerk nach. Nach einer weiteren Debatte, sprach sich auch Bauer Gerlin (Geschädigter) dafür aus, dass die Helden sich darum kümmern sollten. So untersuchte die Gruppe erstmal die Weide von Gerlin. Tharhadt entdeckte Spuren schwerer Stiefel, die nicht von Elfen stammen konnten. Diese führten von der Koppel weg. Es waren mindestens zwei Mann. Tharhardt führte die Helden durch den Wald. Nach einer halben Tagesreise entdeckten sie bei einer Buschgruppe ein Versteck. Hier schliefen 4 Orks. Die Wache schließ ebenfalls. Die Gruppe entschloss sich den Kampf aufzunehmen und erschlug als erstes die Wache. Daraufhin wachten die anderen Orks auf. Nach einem harten Kampf konnten die Orks besiegt werden. Leider waren alle tot und niemand konnte befragt werden. Die Helden fanden jedoch etwas Geld und die Kuh. Das und die Waffen nahmen sie mit. Und erreichten am Abend den Hof von Gerlin. Tharhardt hatte als Beweis auch einen Orkkopf dabei.
Abenteuerbericht #399
Schreiber:
Thore, 22.01.2025
Lektoren:
Hal, 23.01.2025
2. Peraine 1032 BF
Bauer Gerlin war erfreut, sein Tier wieder zu haben. Die Helden erklärten ihm, dass es keine Elfen, sondern Orks waren und zeigten ihm den Orkkopf. Aber noch weitere Bauern vermissten Tiere. Die Helden befragten auch die andern Bauern und suchten dort nach weiteren Spuren. Alle Bauern erfuhren, dass die Orks die Diebe waren. Am Abend war die Gruppe wieder in Anderath. In der Schenke erzählt Thore sehr ausschweifend was passiert war. Die Gäste lauschten gespannt den Ausführungen. Am nächsten Morgen gingen die Helden nochmal zum Nachtlager der Orks, konnten aber nichts finden. Also begaben sie sich zurück nach Anderath und warteten erstmal ab. Am zweiten Tag kam ein Bote zur Gruppe und brachte die Nachricht, dass sie zur Burg kommen sollten. Praiodan und Thore gingen dann zur Burg. Ein Diener lässt uns zu Wolfgang vor. Wir sollen ein Päckchen zum geheimen Postfach bringen und erhalten 2 Silberstücke dafür. Am nächsten Tag machte sich die Gruppe auf den weg zum Postfach. Als sie das Versteck erreichten, schlug Tharhardt vor, sich zu verstecken und abzuwarten, wer das Päckchen abholte. Praiodan und Thore machten sich dann auf den Rückweg. Thore hörte dann plötzlich ein Geräusch und Praiodan und Tharhadt entdeckten jemanden im Gebüsch. Die Helden schnappten sich den Mann. Es handelte sich um einen Kuhjungen aus Baliho, der mit einem Dolch bewaffnet war. Er hatte Angst. Er solle zu einer Eiche kommen, eine halbe Tagesreise von hier. Er wusste aber nichts Näheres. Es kam wohl ein Werber nach Baliho und hat mit einem lukrativen Auftrag geworben. Die Helden ließen den Mann wieder ziehen. Das Päckchen war hinterlegt. Praiodan und Thore gingen zurück nach Anderath. Tharhardt verfolgte den Mann zur Eiche. In Anderath erfuhren Praiodan und Thore, dass Wolfgang bei Bedarf wieder einen Boten schicken würde. Tharhardt folgte dem Mann in einigem Abstand und erreichte auch den Treffpunkt an der Eiche. Es waren schon einige Männer da, als sich ein Ork aus Osten näherte. Tharhardt war versteckt, so dass ihn der Ork nicht bemerkte.
Abenteuerbericht #400
Schreiber:
Thore, 05.02.2025
Lektoren:
Kalak, 05.02.2025
Thore, 06.02.2025
6. Peraine 1032 BF
Praiodan und Thore entdeckten auf dem Weg durch Anderath Plakate mit Werbung für einen Zirkus. Hier sollten „Kuriositäten“ ausgestellt werden. Nach einiger Überlegung entschieden sich beide trotzdem zur Eiche zu gehen. Der Weg betrüge ca. eine Tagesreise. Tarhard folgte derweil weiterhin der Gruppe. Von der Eiche folgte er ca. zwei Stunden den Spuren und kehrte dann wieder zur Eiche zurück. Er hatte die Spuren verloren. Praiodan und Thore verbrachten die Nacht in Anderath. In der Schenke hielt sich viel fahrendes Volk auf. Ein Werber sprach die beiden an, aber sie lehnten einen Zirkusbesuch ab. Am nächsten Morgen und machten sie sich auf den Weg zur Eiche. Am Abend erreichten sie die Eiche. Tarhard wartete bereits. Nach seinen Angaben warteten 5 Leute an der Eiche. Sie wurden von einem Ork abgeholt. Die Gruppe übernachtete an der Eiche. Tarhard warnte die Gruppe vor schlechtem Wetter, aber für die Fortsetzung des Weges war es zu bereits spät. Beim Herrichten des Lagers bemerkte Tarhard Wild und warnte die Gruppe. Thore ging voran und Tarhard legte einen Pfeil auf die Sehne und folgte ihm. Sie erreichten eine Höhle. Praiodan machte ein Licht und die Gruppe wollte die Höhle betreten. Tarhard jedoch lies das nicht zu, da in der Höhle ein schlafender Bär lag. Vor Firun wäre es eine Sünde diesen im Schlaf zu töten. Also bewegten sich die Helden leise in die Höhle und hielten Abstand zum Bären. Dann bracht draußen das Gewitter los. Tarhard meinte es sei noch ca. eine Meile entfernt. Wie zu erwarten, wurde der Bär wach. Er bemerkte die Gruppe und griff an. Nach einem längeren harten Kampf konnte der Bär mit vereinten Kräften kampfunfähig gemacht werden. Die Gruppe übernachtete dann in der Höhle. Am nächsten Morgen versuchten sich die Helden zu orientieren und wanderten dann weiter. Nach einer Tagesreise erreichten sie den Waldrand. Tarhad erinnerte sich, dass beim Kampf im Magierturm nicht alle Orks getötet wurden. Der letzte Rekrutierte vermutlich neue Handlanger. Da die Gruppe sonst erstmal nichts unternehmen konnte, gingen sie zurück nach Anderath und besuchten den Zirkus.
Abenteuerbericht #401
Schreiber:
Thore, 19.02.2025
8. Peraine 1032 BF
Zurück in Anderath hatte Wolfgang einen neuen Auftrag für die Helden. Sie sollten nach Baliho reisen und einen Mann namens Hartmuth Dengler finden. Dieser hätte ein besonderes Messer, dass die Gruppe Wolfgang besorgen soll. Dieses Messer hätte einen Griff aus Bein mit der Darstellung eines zweizähnigen Kopfschwänzers. Auf der dunklen Klinge wäre ein Wappen eingraviert. Die Helden würden das Messer sofort erkennen. Wolfgang konnte den Helden nicht sagen, wo dieser Hartmuth in Baliho genau wohnt. Die Helden entschieden sich noch am selben Tag aufzubrechen. Am Abend waren sie kurz vor Baliho. Etwas abseits des Weges entdeckten sie ein Feuer. Hier hatten andere Wanderer vermutlich ein Lager aufgeschlagen. Die Gruppe entschied zu prüfen, ob man sich dazu setzen könnte. Umrik ging vor, um die Lage zu peilen. Als die Wanderer ihn bemerken, trat Umrik ins Licht und fragte nach einer Lagerstatt. Die Bande stellte sich als Halunken heraus. Sie wollten Geld von Umrik erpressen oder ihm verhauen. Umrik bot den Halunken ein Spiel an. Wenn er verlöre, erhielt er die Lagerstatt, anderenfalls müsse er das Geld zahlen. Die Bande ließ sich darauf ein und Umrik gewann auch gleich das erste Spiel. In der Zwischenzeit nutzte Praiodan die Gelegenheit und näherte sich unbemerkt dem Feuer. Thore blieb vorerst noch auf Abstand. Derweil gewann Umrik weitere Spiele und die Bande drohte ihm ihn zu verprügeln. Praiodan trat ans Feuer und bat ebenfalls um eine Lagerstatt. Nun war die Bande gleich Dabei und meinte sie könnten nun zwei Reisende ausnehmen. Thore jedoch wurde die Sache zu heikel und er sprang hinzu und verpasste dem Anführer einen Fausthieb ins Gesicht. Dieser kippte nach hinten weg und blieb liegen. Der Rest der Bande war nun eingeschüchtert und gaben sich ganz friedlich. Praiodan belehrte die Bande – sie schienen keine Mordbrenner zu sein – und die Helden verließen wieder die Lagerstatt. Am späten abend erreichte die Gruppe das Tor zu Baliho. Sie klopften, eine Wache öffnete ein Sichtfenster und fragte nach dem Begehr. Thore meinte wie wollten seinen Ohm besuchen, der hier am Fluß wohne und hätten nicht früher kommen können. Die Wache Wieß die Helden jedoch ab. Also suchten sie sich ein Lager etwas abseits und legten sich schlafen. Vorher wurden die Wachen eingeteilt. In der Nacht näherte sich eine Bande von Bettlern und griff die Gruppe an. Die Helden wehrten sich nach Kräften und nach einiger Zeit lagen die Räuber in ihrem Blute darnieder. Die Gruppe untersuchte die Toten. Es waren recht abgerissene Gestalten. Auf den Jacken trugen sie jedoch alle ein Wappen mit einem zerbrochenen Krug. Ansonsten war nichts brauchbares zu finden. Die Helden verlegten nochmal ihr Lager und konnten nun in Ruhe den Rest der Nacht verbringen. Am folgenden Morgen konnten sie unbehelligt Baliho betreten. Sie suchten sich zuerst eine Schenke, wo es etwas zu frühstücken gab. Sie hörten sich auch etwas um und erfuhren, dass dieser Hartmuth wohl einer Frau namens Michaela nachstellte und konnten auch die Adressen dieser Michaela erfahren. Damit war der erste Schritt getan.